KIHI - Das Kinderhilfe Magazin

KIHI - Das Kinderhilfe Magazin | Ausgabe 1|2023

INHALT 196 Tage im Kinderhilfe Haus Die Geschichte von Anna Seite 4 Ehrenamtliche Hilfe Pop-Art-Künstler FJ Baur Seite 7 Zusammen helfen Danke unseren Unterstützer:innen Seite 8 Lebensfroh und tapfer Die Geschichte von Annika Seite 10 Neues Kinderhilfe Haus in Linz Appartements beim Kepler Universitätsklinikum Seite 13 Malwettbewerb für Kinder Mach mit und gewinn! Seite 14 Charity-Dinner in Salzburg Familie Kühlwein lud ein Seite 16 Ein Jahr Haus Salzburg Die ersten ereignisreichen 12 Monate Seite 20 Nähe hilft! So wichtig ist die Kinderhilfe Seite 22 IMPRESSUM Ronald McDonald Kinderhilfe® – Das Magazin Dieses Heft ist zur freien Entnahme Erscheinungsweise: vierteljährlich Herausgeber: Ronald McDonald Communications, Hernalser Gürtel 1/8/13 1170 Wien, Tel .: +43 1 890 20 21, E-Mail: office@kinderhilfe.at Für den Inhalt verantwortlich: Karin Schmidt Redaktion und Grafik: minis+more, Wien Fotos: Ronald McDonald Kinderhilfe, Nina Saurugg, René Hernandez, Christian Husar, Andreas Tischler, Andreas Kolarik, captnbrandy, wildbild, Land OÖ Margot Haag, Margit Berger Gewinnspielteilnahme: Auf der Website kinderhilfe.at/gewinnspiel oder per Post an: Ronald McDonald Kinderhilfe, Hernalser Gürtel 1/8/13, 1170 Wien (unter Angabe von Name, Anschrift, Geburtsdatum, Telefonnummer) 2 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

Karin Schmidt, Vorstand Ronald McDonald Kinderhilfe „Nähe und Geborgenheit können buchstäblich Berge versetzen!“ EDITORIAL Was ist wirklich wichtig im Leben? Vieles nehmen wir als selbstverständlich: gesund zu sein, Zeit mit Freund:innen und der Familie zu verbringen und die Zukunft zu planen In unseren Kinderhilfe Häusern sehen wir täglich, dass das alles ganz und gar nicht selbstverständ- lich ist Eltern mit schwer kranken Kindern müssen sich nicht nur Sorgen über Operationen oder Therapien ihres Kindes machen, es wird das gesamte Familienleben durch die Erkrankung aus der Bahn geworfen Viele strapaziöse Behandlungen oft weit entfernt von zu Hause sind erforderlich, bis es den Kindern besser geht und der gewohnte „Alltag“ wieder ein wenig einkehren kann In dieser schwierigen Zeit sind es oft kleine Dinge, die das Leben ein bisschen leichter machen Ein gutes Gespräch, ein Blick aus dem Fenster in die Natur oder eine helfende Hand Diese Momente versuchen wir in der Kinderhilfe für die Familien zu schaffen Mit Ihrer Spende schenken Sie den Familien etwas ganz Besonderes: ein kleines Stück Normalität, einen Moment der Ruhe, einen Ort der Geborgenheit und Hilfe Denn zusammen ist alles einfacher Wir danken Ihnen dafür von ganzem Herzen! Ihre 3

HALLO, ICH BIN ANNA, DIE KLEINE OSTERÜBERRASCHUNG Um Ihnen zu zeigen, wie sehr Ihre Unterstützung den betroffenen Familien hilft, erzählen sie hier ihre Geschichten. D ie Familie der kleinen Anna entschloss sich, alles aus Annas Sicht zu schreiben Es zeigt uns, dass diese starken Eltern auch in der Krisen- situation ihre Kraft und ihren Humor bewahren Mein turbulenter Start ins Leben Mitten im Lockdown habe ich im April 2020 das Licht der Welt erblickt Eigentlich hätte ich ja noch einige Wochen in Mamas Bauch gehabt, aber ich war viel zu neugierig und wollte schon früher entdecken, was es so alles gibt Meine Geburt war so turbulent, dass ich gleich in mehreren Krankenhäusern war, noch bevor ich auf die Welt gekommen bin Letzt- endlich landete ich dann in der Kinderklinik Graz Dass ich so ein besonderes Kind mit so vielen Bau- stellen bin, wussten Mama und Papa vorher nicht Gleich in meinen ersten Lebenstagen wurde ich mehrmals am Darm operiert Dabei fanden sich immer andere, neue Besonderheiten an mir Daher wurde die Intensivstation für die nächsten Monate mein Zuhause Glücklicherweise war meine Mama auf der Gebärstation untergebracht und konnte mich so jeden Tag besuchen Nah bei meiner Familie Aber dann wurde Mama aus der Station entlassen und ich hatte ein bisschen Angst Doch meine Krankenschwestern haben sie darauf aufmerksam gemacht, dass es am Krankenhausgelände ein Kinderhilfe Haus gibt, in dem sie wohnen konnte Zum Glück bekam sie sofort ein Zimmer und konnte weiter- hin jeden Tag zu mir kommen Wegen der Corona- pandemie war es leider für viele Monate nicht erlaubt, dass meine Eltern mich gemeinsam besuchten Dafür durften sie sich aber sowohl im Kinderhilfe Haus als auch auf der Intensivstation abwechseln Und das war auch gut so, denn sonst wäre meine große Schwester ganz allein zu Hause gewesen Warten auf die Operation Schon bald ging es mir ganz gut Nach Hause durfte ich aber immer noch nicht Ich hatte ein großes Pro- blem mit meiner Luftröhre und sollte operiert werden Aber für den Eingriff war ich noch viel zu klein Deshalb musste ich zuerst wachsen und Ge- wicht zulegen Zu- dem sollte ein ganz besonderer Arzt aus London nach Graz kommen und mich operieren Das war in dieser Zeit während der Pandemie gar www.kinderhilfe.at Fortsetzung Seite 6 5

Nach 196 Tagen galt es endlich für alle, die Koffer zu packen Ich sagte Tschüss zur Kinderklinik und meine Eltern zogen aus dem Kinderhilfe Haus aus In dieser langen Zeit haben sie viele Familien kennen- gelernt, die dort gewohnt haben, und viele nette Gespräche geführt Zu einigen dieser Familien ist sogar eine Freundschaft entstanden Mir geht’s gut In der Zwischenzeit habe ich alle wichtigen Folge- operationen gut überstanden und genieße das Leben zu Hause Abgesehen von ein paar Schwach- stellen, die mich wohl mein Leben lang begleiten werden, führe ich ein ganz normales Leben Ich bin ein lebenslustiges Mädchen, lache viel und liebe vor allem die Bewegung an der frischen Luft Das Radfahren und Schwimmen mag ich sehr gerne, aber meine große Leidenschaft ist das Skifahren Ich bin in den Bergen zu Hause und stehe nun schon den zweiten Winter auf Skiern und mache bereits meine ersten Kurven Die ganze Familie an einem Platz zu haben, das ist so wichtig und tut so gut. Deshalb wollen meine Mama und mein Papa DANKE sagen Danke an alle, die es möglich gemacht haben, dass wir ein Zuhause auf Zeit hatten Danke für die Unterstützung, das offene Ohr, die netten Gespräche und vieles mehr! nicht so einfach und mein Operationstermin wurde immer wieder verschoben Schön langsam wurde mir richtig langweilig auf der Intensivstation Die Kranken- schwestern, Ärztinnen und Ärzte taten aber alles, um mich zu unterhalten Sie haben auch ganz viel mit mir gekuschelt, wenn Mama oder Papa nicht da waren Im Laufe des Sommers wurde es mit Corona etwas besser und so durfte nun auch meine große Schwester am Wochenende im Kinderhilfe Haus wohnen Bei kurzen Spaziergängen konnten wir uns kennenlernen und Zeit miteinander verbringen Das machte unsere ganze Familie glücklich Meine Schwester war sehr gerne im Kinderhilfe Haus, weil es dort so viel schönes Spielzeug gibt und der Spiel- platz neben der Kinderklinik so toll ist Wir haben diese gemeinsamen Momente sehr genossen, auch Mama und Papa haben dann viel gelacht Nach 196 Tagen zu Hause Anfang Oktober war es dann endlich so weit Der nette Herr aus London führte den komplizierten Ein- griff durch und ich konnte endlich befreiter atmen Es ging dann richtig schnell und Ende Oktober durfte ich zum ersten Mal für eine Woche nach Hause 6 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

FJ BAUR DIE KUNST ZU LEBEN Der internationale Pop-Art-Künstler und Designer FJ Baur ist seit Jahren ein großartiger Unterstützer der Kinderhilfe. Der Lebenslauf des 1978 in Süddeutschland geborenen Künstlers ist so bunt wie er selbst. Vom Geige spielenden Ministranten über eine handwerkliche Ausbildung bis zum Event- management konnte nichts so recht seine Sehnsucht nach der Kunst erfüllen Letztlich setzte er alles auf eine Karte und startete seine Karriere als Künstler FJ Baur stiftete Kunstobjekte zugunsten der Kinderhilfe und ist regelmäßig als freiwilliger Helfer im Kinderhilfe Haus in der Borschkegasse tätig Hier erzählt er uns mehr über sich und seine Motive Was ist dein Lieblingsprojekt? Mein Beruf ist eine Berufung – und ich bin so überaus happy, dass ich meine Projekte so wähle und gewählt habe, dass ich rückblickend wirklich nur „schöne Projekte“ hatte Jedes ist zu seiner Zeit genau das richtige Ein besonderer Moment für mich war meine erste Ausstellung in Miami Dort nahm ich im Rahmen der Kunstwoche mit einer Ausstellung teil Wie kam es zum Sponsoring für die Kinderhilfe? Im Jahr 2020 kam ich in Kontakt mit der Kinderhilfe Begonnen hat es damit, dass ich meine Arbeiten für eine Charity-Aktion zur Verfügung stellte Warum arbeitest du als Freiwilliger? Ich will immer etwas tun, was Sinn macht Am Anfang der Coronazeit umfing mich eine gewisse kreative Leere Ich brauche immer Action und Menschen um mich herum Dann kann ich am besten kreativ sein In dieser Phase entdeckte ich Michi, die Haus- leiterin im Haus Borschkegasse, und ihre lange Liste von Aufgaben In einem Kinderhilfe Haus gibt es immer etwas zu tun! Ob Frühstück machen, Aufräumen oder Unkraut jäten – jeder Handgriff ist hier sinnvoll und hilfreich Seither komme ich, wenn ich in Wien bin, ins Kinderhilfe Haus und helfe mit, wo ich kann Wo lebst du? Schon als Kind habe ich in Ravensburg, wo ich auf- gewachsen bin, ORF geschaut und bin mit „Am dam des“ aufgewachsen Daher habe ich meine Liebe zu Österreich schon früh entwickelt Erst vor fünf Jah- ren durfte ich sie dann ausleben und pendle seither zwischen Berlin und Wien Wien ist für mich meine Herzensheimat Haus des Lebens Was ich am Kinderhilfe Haus sehr liebe, ist, dass es ein Haus des Lebens ist Auch wenn Krankheit und Sorgen die Familien belasten, wird hier gelebt Ich glaube, dass es enorm wichtig ist, ein Stück Normalität im ohnehin schwierigen Alltag der betroffenen Familien zu behalten Das ermöglicht das Kinderhilfe Haus Es ist ein Haus der Lebenden und nicht der Kranken www.kinderhilfe.at 7

Ihre Spenden ermöglichen das Betreiben der Kinderhilfe Häuser. So helfen Sie Familien mit schwer kranken Kindern in dieser schwierigen Zeit, ein Zuhause auf Zeit zu haben. DANKE! Hier stellen wir Ihnen einige Aktionen unserer Unterstützer:innen vor. Ein herzliches Dankeschön an alle! Durch einen Mitarbeiterflohmarkt wurde bei BP für den guten Zweck gesammelt BP Austria hat dann den Betrag verdoppelt Danke für diese wertvolle Unterstützung an die Mitarbeiter:innen von BP sowie Melanie Milchram-Pinter, GF BP Vielen Dank für die großartige Hilfe! Im Bild: Karin Schmidt, Mag.a Melanie Milchram-Pinter, Head of Country BP Austria Wir danken Mag Christopher Drexler, Landeshauptmann des Landes Steiermark, für die Unterstützung der Kinderhilfe Die Kinder und Lehrer:innen der Volksschule Kottingbrunn sammelten bei ihrer Weih- nachtsfeier 600 Euro! Danke der Kultband „Wiener Wahnsinn“ und Roberto Del Frate für ihre Aktion! Die Wollweiber häkelten für den guten Zweck Vielen Dank! 8 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

Soccerturnier in St. Veith für den guten Zweck Vielen Dank an das Organisationsteam des Soccerturniers in St Veith an der Glan und an Rudi Ringhofer! Der Singer und Songwriter Palffi sammelte bei einem Charity- Konzert im Wiener Chelsea Spenden zugunsten der Kinderhilfe Im Bild: Karin Schmidt, Palffi, Birgit Lorenz Bezirksvorsteher:innen sind vor Ort unersetzlich. Heute möchten wir uns bei jenen bedanken, die ein großes Herz für die Kinderhilfe haben und sich immer wieder für uns einsetzen. Soccercenter Vienna „Kids kicken für Kids“ Unter dem Motto „Kids kicken für Kids“ wurde bei einem spannenden Turnier für die Kinderhilfe gesam- melt Wir sagen Danke an Martin Spörker und das Soccercenter Wien für dieses tolle Engagement Danke an Ernst Nevrivy Die Kinderhilfe dankt Ernst Nevrivy, dem Bezirksvorsteher des 22 Bezirks, der die Kinderhilfe immer wieder unterstützt! Im Bild: Karin Schmidt, Ernst Nevrivy Marcus Franz, Bezirksvorsteher des 10 Bezirks, setzt sich immer wieder für die Belange der Kinder- hilfe ein Vielen Dank! Im Bild: Marcus Franz zusammen mit Ronald McDonald Markus Rumelhart, Bezirksvorste- her des 6 Bezirks, hat ein großes Herz für die Kinderhilfe – vielen Dank! Im Bild: Markus Rumelhart, Karin Schmidt Alice Carina Seidl, Bezirksvize in Hernals, zu Besuch in der Kinderhilfe Im Bild: Karin Schmidt, Alice Carina Seidl v. l. n. r.: Alexander Preuss (Gilead), Vera König (Kinderhilfe), Karin Storzer, Amaya Echevarría und Evelyne Ellinger (Gilead) „Nicht nur zur Weihnachtszeit Gutes tun“, diesen Vorsatz hat das Pharmaunternehmen Gilead Sciences Österreich in seiner Unternehmenskultur verankert So hat das Unternehmen uns Anfang des Jahres einen Spendenscheck in Höhe von 10 000 Euro übergeben Vielen Dank für die großzügige Spende! „Ziel dieser Aktionen ist es, mit der Spende zu Jahresbeginn dabei zu helfen, die Finanzierung für das kommende Jahr besser zu planen“, so Dr Amaya Echevarría, Geschäftsführerin von Gilead Sciences in Österreich www.kinderhilfe.at 9

LEBENSFROH UND TAPFER: ANNIKA, DIE KLEINE KÄMPFERIN Häufig sind die Erkrankungen unserer kleinen Patient:innen nicht nur lebensbedrohlich, sondern erfordern auch langwierige Behandlungen. So finden manche Familien über Jahre hinweg immer wieder ein Zuhause auf Zeit in einem Kinderhilfe Haus. D ie kleine Annika ist in der Zwischenzeit sieben Jahre alt Vor fünf Jahren war ihre Familie das erste Mal im Kinderhilfe Haus Graz Hier erzählt Annikas Mutter ihre Geschichte Die Diagnose Kurz vor ihrem ersten Geburtstag fiel uns auf, dass Annika schlecht sieht Sie reagierte nur mit Ver- zögerung, wenn wir ihr Spielzeug oder etwas zu essen gaben Es folgten mehrere augenärztliche Untersuchungen Wir erhielten dann die schreckliche Diagnose, dass Annika an einem beidseitigen Retino- blastom leidet Das ist eine seltene Krebserkrankung der Augen Die Tumore in ihren beiden Augen waren so groß, dass sie fast nichts mehr sehen konnte Sofort wurden erste Untersuchungen im Universitäts- klinikum in Essen durchgeführt Nach grenzüber- greifender Abstimmung zwischen dem Universitäts- klinikum Essen und dem Universitätsklinikum Graz wurde beschlossen, dass es besser für Annika ist, die weiteren Behandlungen in Graz durchzuführen Als Behandlung wurde eine Kombination von Kryo- therapie, Lasertherapie und Chemotherapie aus- gewählt Ziel der Therapie war, möglichst kein Auge entfernen zu müssen Die Therapie dauerte ein Jahr und konnte nur in Graz in der Kinderonkologie durch- geführt werden Im Kinderhilfe Haus In diesem Zeitraum waren wir sehr oft Gäste und Bewohner im Kinderhilfe Haus Dieser Ort machte es für uns ein bisschen leichter, auch unter schwierigs- ten Umständen ein wenig zur Ruhe zu kommen und wieder Kraft zu tanken Ein Kraftmoment ist uns besonders in Erinnerung geblieben: Als wir eines Abends nach den Therapien kaputt und fertig aus dem Fenster sahen, um die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen, kam aus dem nahe gelegenen Park ein Reh friedlich heran- spaziert Es fing unmittelbar vor uns zu äsen an und es war wunderbar, diesen Augenblick in unserem Herzen zu verewigen Die Behandlung Zu Beginn schlug die Chemotherapie nur zaghaft an und wir befürchteten schon, dass es nicht funktionieren würde Nach dem vierten bis sechsten Block stellte sich dann aber lang- sam eine sichtbare Verbesserung ein www.kinderhilfe.at Fortsetzung Seite 14 11

Annika kämpfte tapfer weiter Wie es Annika heute geht? Am rechten Auge vernarbte sich der Tumor Der im linken Auge blieb aber aktiv So fiel die Entscheidung, weitere drei interarterielle Chemotherapien in Essen durchzuführen Bei dieser Methode wird die Chemo- therapie direkt in den Tumor appliziert Es wurde das maximal Mögliche für Annika unternommen, um ihre Augen und eine gewisse Sehfähigkeit zu erhalten Annika wurde im Herbst 2022 eingeschult und ist in der ersten Klasse Sie ist voll integriert und wird von zwei Lehrkräften, die permanent im Klassenzimmer anwesend sind, und von ihren Mitschüler:innen bestens unterstützt Annika arbeitet mit verschie- denen Vergrößerungshilfen und bewältigt durch ihren Willen und ihren Ehrgeiz die Aufgaben sehr gut Da es jederzeit möglich war, dass die Tumore wieder ausbrechen, mussten wir alle ein bis zwei Wochen zu Kontrolluntersuchungen Hierbei durften wir neuerlich die Räumlichkeiten des Kinderhilfe Hauses in Graz nutzen Durch die liebevolle und moderne Atmos- phäre haben wir uns immer sofort wohlgefühlt Annika brauchte nach der interarteriellen Chemotherapie keine weitere Behandlung Der Tumor im linken Auge ist zwar noch da, aber er verhält sich ruhig Die letzte intensive Behandlung ist jetzt fünf Jahre her Die Kontrollabstände liegen bei zehn bis zwölf Wochen Da der Tumor am Sehnerv in der Mitte des Auges aufliegt, kann Annika nicht scharf sehen, sondern alles nur äußerst verschwommen wahrnehmen Sie hat zwar nur eine geringe Sehleistung, aber ein großes Herz und eine riesige Lebensfreude Annika ist ein sehr lebhaftes und auch mutiges Mädchen, das in ihrer Freizeit trotz der Beeinträchti- gung viel Bewegung und Sport macht: Skifahren, Leichtathletiktraining, Radfahren, regelmäßiges Spazierengehen und Wandern All das geht zwar nur in angepasster Geschwindigkeit und es erfordert Rücksichtnahme der Menschen in ihrer Umgebung, aber wir sind stolz auf Annika, mit wie viel Kraft und Ehrgeiz sie ihr Leben meistert „Ein großes Danke an das gesamte Ronald McDonald Kinderhilfe Team. Es sind und waren alle sehr bemüht und wir haben uns immer herzlich will- kommen und gut aufgehoben gefühlt!“ 12 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

NEUES KINDERHILFE HAUS IN LINZ Oft benötigen schwer kranke Kinder intensive medizinische Behandlung in einer Spezialklinik. Daher kommen betroffene Familien häufig aus anderen Bundesländern in die renommierte Kinderklinik des Linzer Kepler Universitätsklinikums. Direkt auf deren Gelände wird ein neues Haus der Kinderhilfe entstehen. Hilfe durch das Land Oberösterreich Unterstützt wird das Projekt von Landeshauptmann- Stellvertreterin Mag a Christine Haberlander und dem Land Oberösterreich sowie dem Kepler Universitäts- klinikum, die den Baugrund zur Verfügung stellen Das Haus wird durch die Ronald McDonald Kinderhilfe errichtet und komplett aus Spenden finanziert v. l. n. r.: Karin Schmidt, Mag. Dr. Franz Harnoncourt, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag.a Karin Probst 16 bis 20 neue Familienappartements Am Gelände des Kepler Universitätsklinikums werden die Appartements mit großzügiger Gemeinschafts- küche, Aufenthalts- und Freizeiträumen entstehen und den Familien in Fußwegnähe von der Kinderklinik ein „Zuhause auf Zeit“ bieten Der Spatenstich für das neue Kinderhilfe Haus erfolgt voraussichtlich im Jahr 2024 „Mit dem Kinderhilfe Haus wird nahen Angehörigen von Kindern, die im Kepler Universitätsklinikum betreut werden, ein Aufenthalt in unmittel- barer Nähe direkt am Krankenhaus- areal ermöglicht Die Errichtung eines modernen, diesem Zweck gewid- meten Gebäudes entspricht unseren Vorstellungen von einem fortschrittlichen Universitätsklinikum und fügt sich hervorragend in das Gesamtkonzept des Kinderzentrums ein, das bis 2030 errichtet wird“, freut sich Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikums. „Die medizinische Versorgung von Kindern am Kepler Universitäts- klinikum ist über die Grenzen Oberösterreichs hinweg bekannt Wir freuen uns daher, mit dem Bau eines Kinderhilfe Hauses am Areal des Kepler Universitätsklinikums eine Ergänzung für die Gesundheitsver- sorgung der Jüngsten zu ermöglichen Auch der Austausch mit anderen Familien trägt dazu bei, die Situation besser zu bewältigen Familien von schwer kranken Kindern werden hier zukünftig nicht nur beste medizinische Versorgung finden, sondern auch ein Nest der Geborgenheit, ein Stückchen Heimat“, erklärte Gesundheitsreferentin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander. www.kinderhilfe.at 13

MACH MIT & GEWINN! MALWETT- BEWERB! Dein Kuscheltier: immer für dich da! So geht’s: Hast du auch ein Lieblingsstofftier? Eins, das immer für dich da ist, mit dem du spielst und dem du manchmal auch Geheimnisse erzählst? Sende dein Bild per E-Mail an: office@kinderhilfe.at oder schicke deine Zeichnung per Post an: Male dein liebstes Kuscheltier und gewinne ein großes Malset von JOLLY! Ronald McDonald Kinderhilfe Hernalser Gürtel 1/8/13 1170 Wien Mit etwas Glück gehören die Mal- sachen schon bald dir Nähere Infos zum Malpaket auf jolly-shop.eu Einsendeschluss: 31.5.2023 Teilnahmebedingungen: www kinderhilfe,at/teilnahmebedingungen JOLLY- Malpaket mit DEINEM NAMEN auf den Mal- sachen! Malen nach Zahlen! Verbinde die Punkte von 1 bis 78 – was kann das wohl sein? Male das Bild dann bunt aus! Finde den Doppelgänger! Schau genau! Ein Bild gibt es zweimal Welches? 14 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

CHARITY-DINNER ZUGUNSTEN DER KINDERHILFE v. l. n. r.: Andrea Hofer (Leitung Haus Salzburg), Karoline und Michael Kühlwein (Kühlwein Salzburg GmbH), Karin Schmidt (Vorstand Ronald McDonald Kinderhilfe) Silent Auction CHARITY DINNER FÜR DIE Kinderhilfe Karoline und Michael Kühlwein, Kühlwein Salzburg GmbH und McDonald’s Franchisenehmer, luden im Februar zum exklusiven Charity-Dinner mit einer Silent Auction zugunsten der Ronald McDonald Kinderhilfe. Im stimmungsvollen Ambiente des Gasthofs Schloss Aigen trafen sich rund sechzig geladene Gäste Insgesamt wurde so die großartige Summe von 38 000 Euro für die Kinderhilfe gespendet Familie Kühlwein über ihre Motive: „Es ist uns ein großes Anliegen, mit diesem Abend einen Beitrag für die wertvolle Arbeit der Ronald McDonald Kinderhilfe leisten zu können, und wir bedanken uns bei allen großzügigen Spender:innen des Abends Wir sind selbst die Eltern von drei Kindern und haben auch schon ein Enkelkind Es ist unvorstellbar, was manche Familien für Leid erfahren müssen Durch die Kinder- hilfe können sie zusammen sein Sie finden hier Raum mit einer Atmosphäre, die ein wenig Normalität und ein Zur-Ruhe-Kommen ermöglicht Zusammen mit den Geschwistern entsteht ein stützendes Mitein- ander Neben der medizinischen Versorgung spielt die menschliche Zuwendung eine sehr große Rolle Nähe hilft – daher versuchen wir durch unsere Unterstützung einen kleinen Teil dazu beizutragen “ 16 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

Rene Schwarzl und Marlies Muhr (Muhr Immobilien) Dr. Barbara Unterkofler (Bgmst.-Stv.) und Dr. Peter Unterkofler (IV-Präsident Salzburg) v. l. n. r.: Eva Brandstetter, Ulrike Horstmann, Dr. Gisela Sinzinger, Dr. Brigitta Pallauf Carlotta Heubach und Florian Köchert (A.E. Köchert Juweliere) v. l. n. r.: Nikolaus und Victoria Nicolaus, Karoline Kühlwein, Claudia Koller, Michael Kühlwein Martina Fleischer-Kücher und Dr. Christina Haslauer v. l. n. r.: Levin Kühlwein, Nora Steiner, Maria-Lara Kühlwein v. l. n. r.: Justus und Soraya Holzmann, Nikolaus und Victoria Nicolaus v. l. n. r.: Primar Daniel Weghuber, Anna Kubin, Rene Schwarzl www.kinderhilfe.at 17

Wie wurdest du vom Schokoladeproduzenten zum McDonald’s Franchisenehmer? Vor acht Jahren habe ich nach einer neuen beruf- lichen Herausforderung gesucht Wir haben schon damals gerne die Ferien in Österreich verbracht und wollten als Familie einen Neuanfang starten McDonald’s ist weltweit bekannt und innovativ Die Restaurants sind in ihrer Umsetzung für jedes Alter und jede Gesellschaftsschicht ansprechend und werden gerne besucht Es war eine große Chance, mich in so einem spannenden Arbeitsfeld beruflich weiterzuentwickeln Was ist das Spannendste an deinem Beruf? Was macht dir Spaß bzw. was fordert dich heraus? Besonders ansprechend an meinem Beruf ist es, dass es niemals einen Stillstand gibt Der Markt ist ständig in Bewegung und wir haben es täglich mit vielen ver- schiedenen Menschen zu tun: Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Kulturkreisen, Stammgästen, die uns vertraut sind, und Gästen, die auf der Durchreise sind Was ist dir bei deinen Mitarbeiter:innen besonders wichtig? Seit März beschäftigen wir ca 550 Menschen in unseren elf Restaurants Wir legen sehr großen Wert auf ein respektvolles Miteinander Die Arbeit sollte in allen Bereichen wertgeschätzt werden Jeder einzelne Handgriff ist wichtig, damit das große Ganze funk- tioniert Herausfordernd ist, dass Mitarbeiter:innen ver- schiedener Nationalitäten bei uns sind Es gibt immer wieder Sprachbarrieren, die zu überwinden sind Auch der momentane Wohnungsmarkt in Salzburg und Umgebung ist schwierig Hier sind wir aktiv dabei, die Mitarbeiter:innen bei der Wohnungssuche zu unterstützen Worauf bist du stolz? Ich bin stolz darauf, was wir uns in den letzten Jahren in Salzburg aufgebaut haben Neben dem beruflichen Erfolg fühlen wir uns hier zu Hause und angekommen Jedes Mitglied der Familie hat in Österreich seinen Platz gefunden, wir haben liebe Freunde, in deren Gesellschaft wir uns wohlfühlen Was bedeutet Familie für dich/euch? Die Familie bedeutet wirklich alles für uns Wir ver- bringen sehr viel Zeit miteinander, planen gemeinsame Familie Karoline und Michael Kühlwein organisierten einen wunderbaren Abend im Salzburger Schloss Aigen. Feiertage und Ferien Wir haben versucht, immer für unsere Kinder da zu sein, sie in allen Lebenslagen zu unterstützen und ein offenes Ohr für sie zu haben Wir sind zwar nicht immer einer Meinung und es können auch mal die Fetzen fliegen, aber meistens beruhigt sich die Stimmung wieder recht schnell und wir wissen alle, was wir aneinander haben Mit wem würdest du gerne einmal einen Kaffee trinken oder einen Burger essen? Das mag jetzt zwar langweilig klingen, aber tatsäch- lich am liebsten mit meiner Frau Was wünschst du dir für die Zukunft? Für unser kleines Umfeld ist für uns der größte Wunsch für die Zukunft, dass unsere Familie gesund bleibt und wir von keinem schweren Schicksalsschlag eingeholt werden Uns ist bewusst, dass es keinerlei Gewissheit dafür gibt und sich das Leben von jetzt auf gleich verändern kann Unseren Kindern wünschen wir dauerhaft liebevolle Partner:innen an ihren Seiten und dass sie beruflich ihren Weg finden, der sie erfüllt und glücklich macht Außerhalb der Familie hoffen wir sehr, dass sich die an vielen Orten der Welt dramatischen Situationen und Unruhen legen Es ist unvorstellbar, welches Leid so viele Menschen ertragen müssen Ein friedlicheres Miteinander, angefangen im nahen Umfeld, bis hin zu verschiedenen Geschlechtern, Völkern, Ländern und Kontinenten – das wünschen wir uns für die Zukunft! 18 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

EIN JAHR KINDERHILFE HAUS SALZBURG So schnell geht ein Jahr vorbei! Viel hat sich im Kinderhilfe Haus in Salzburg seither ereignet. Bereits 229 Familien fanden hier ein Zuhause auf Zeit. 3608 Nächte verbrachten sie in der Nähe ihrer Kinder, die im Uniklinikum Salzburg Campus LKH behandelt wurden. Prim. Univ.-Prof. Dr. Daniel Weghuber, Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugend- heilkunde am Uniklinikum Salzburg über das erste Jahr mit dem Kinderhilfe Haus: Das Resümee nach dem ersten Jahr ist einfach: Der Bedarf ist groß, das Haus ist seit dem Start voll genutzt Entscheidend sind die Rückmeldungen der Eltern Sie empfinden es während der schwierigen Zeit als besonders wertvollen Ort zum Krafttanken Immer wieder hören wir auch nach der Entlassung, wie wichtig das Kinderhilfe Haus für die Gesundung der Kinder, aber auch die ganze Familie ist Kurze Wege für die Eltern in das „Zuhause auf Zeit“ und zurück zu ihren Kindern an der Klinik sind enorm wichtig Das neue Kinderhilfe Haus ist ein besonderer Ort im Verbund mit unserer Klinik geworden Thalita Thalmayr, Assistenz der Hausleitung Am meisten beeindrucken mich die Kinder, wie stark sie sind, was sie alles schaffen und an Hürden über- winden Der Kontakt mit den Familien ist sehr berüh- rend Wir fiebern mit ihnen mit und freuen uns über jeden Meilenstein Mein Motto: Am Ende ist alles gut Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende (O Wilde) Brigitte Lukas, Assistenz der Hausleitung Es berührt mich, wenn Eltern, trotz einer traurigen Diagnose für ihr Kind, ihre Dankbarkeit und Wert- schätzung zum Ausdruck bringen Die Lebensein- stellung, mit einem schweren Schicksal belastet, Prim. Univ.-Prof. dennoch zufrieden, dankbar und auch zuversichtlich zu sein, beeindruckt mich sehr Es hat mich angenehm überrascht, dass es so viele Sponsor:innen und Helfer:innen gibt, die unser Kinderhilfe Haus unterstützen Dr. Daniel Weghuber Andrea Hofer, Hausleiterin Für mich war der Start ins letzte Jahr ziemlich aufre- gend, spannend, herausfordernd und arbeitsintensiv Die Zusammenarbeit im Team hat von der ersten Stunde einfach gepasst Wir haben den gleichen Humor, respektieren ein- ander und packen alle mit an Die helle und freund- liche Atmosphäre hat alle begeistert Die unmittel- bare Nähe zu den Kinder- stationen des Universitäts- klinikums ist großartig Schon nach kurzer Zeit waren alle sechzehn Appartements von Eltern und Geschwister- kindern bewohnt v. l. n. r.: Thalita Thalmayr, Andrea Hofer und Brigitte Lukas 20 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

EHRENAMTLICH HELFEN SIE MIT! Unterstützung im EVENT-TEAM Unterstützung im KINDERHILFE HAUS Pop-Art- Künstler FJ Baur bei der Arbeit Ob beim Beachvolleyball, bei Fußball- turnieren oder beim Glücksrad – unser Event- Team sammelt Spenden bei kleinen und großen Veranstaltungen. Helfen Sie mit, den Familien schwer kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit in einem Kinderhilfe Haus zu ermöglichen Die Veranstaltungen finden österreichweit statt In diesem Bereich gibt es zahlreiche Aufgaben – von der Unterstützung bei der Planung und Durchführung von Veranstaltungen bis hin zur Organisation von Events Sie können sich Ihre Zeit frei einteilen und sind live dabei Wenn Sie bei Events mithelfen wollen, schicken Sie uns bitte Ihre Unterlagen per E-Mail an: birgit.lorenz@kinderhilfe.at. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen. In den Häusern der Kinderhilfe sorgen neben dem Team auch freiwillige Helfer:innen dafür, dass sich die Familien wohlfühlen. Ob handwerkliche, organisatorische oder kreative Begabung – in einem Kinderhilfe Haus gibt es immer etwas zu tun! Spenden Sie Ihre Zeit und helfen Sie in einem der Kinderhilfe Häuser! Senden Sie gerne eine E-Mail an: office@kinderhilfe.at oder wenden Sie sich direkt an die Hausleiterinnen Die Daten hierzu finden Sie auf unserer Website www.kinderhilfe.at unter dem Punkt „Wo wir helfen“ Folgen Sie uns auf Facebook: Ronald McDonald Kinderhilfe

NÄHE HILFT! SO WICHTIG IST DIE KINDERHILFE In der Kinderhilfe erleben wir täglich, wie sehr die Nähe zu ihren Kindern den Familien hilft! Auch das Feedback von behandelnden Ärztinnen und Ärzten, betroffenen Familien und Menschen, die uns bei unserer Arbeit begegnen, bestätigt uns, wie wichtig ein Zuhause auf Zeit für die schwer kranken Kinder ist. „In schwierigen Zeiten müssen Familien zusammenhalten. Das geht nur gemeinsam. Die Familie bleibt in der Nähe des kranken Kindes. Das funktioniert nur, wenn sie zusammen wohnen. Dies gilt nicht nur für Familien, die weit weg leben und eine lange Anfahrt haben. Bindung und Beziehung können nur durch Nähe existieren. Das ist wichtig.“ Univ.-Prof. Prim. Dr. Wolfgang Sperl M.D., Ph.D. Rektor Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) „Ich bin dankbar, dass neben der Kinderklinik nun ein Ronald McDonald Haus den bei uns betreuten Familien zur Verfügung steht. Die Familien haben somit eine Sorge weniger.“ Univ.-Prof.in Dr.in Susanne Greber-Platzer, MBA Leiterin der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Medizinische Universität Wien „Wir könnten nicht glücklicher und dankbarer sein für diese Hilfe, die uns in der Zeit geboten wurde, und für dieses Zuhause in Kliniknähe, das uns alles erleichtert hat.“ Julia, Patientin, Kinderhilfe Haus Salzburg 22 Kinderhilfe Magazin Nr. 1/2023

„Kinderhilfe Häuser schaffen Nähe und Luft zum Atmen für Familien. Der Slogan ,Nähe hilft‘ ist also ein sehr treffender.“ Dr. Reinhard Topf Leiter der psychosozialen Abteilung des St. Anna Kinderspitals in Wien „Als Vater von zwei Kindern sind mir die Ziele der Kinderhilfe seit Langem ein Herzensanliegen. In meiner Funktion als Aufsichtsrat der Kinderhilfe steht für mich die umfassende Unterstützung der operativen Leitung der Kinderhilfe im Vordergrund, damit diese so effizient wie möglich das wunderbare Angebot der Kinderhilfe an möglichst vielen Standorten umsetzen und erweitern kann.“ Dr. Johannes Aehrenthal LL.M. Partner bei CERHA HEMPEL, Aufsichtsratsmitglied der Kinderhilfe „Die Expertise der Kinderhilfe ist für uns besonders wichtig. Ihre Expert:innen wissen genau, wie kranke Kinder in einem Appartement leben können, das die Anforderungen der Therapien berücksichtigt. Dazu gehört auch zum Beispiel das Vermindern der Infektionsge- fahren nach einer Chemotherapie. Für diese Expertise benötigen wir die Kinderhilfe und wir benötigen sie dringend.“ Prof. Dr. Eugen B. Hug Medizinischer Direktor und Co-Geschäftsführer des MedAustron Ionentherapiezentrums in Wr. Neustadt „Das Gefühl, ein Stück ,Zuhause‘ hier zu haben, gibt viel Kraft, wenn das eigene Zuhause weit weg ist.“ Eltern von Victoria, Patientin, Kinderhilfe Haus Salzburg www.kinderhilfe.at 23

Helfen Sie mit Ihrer Spende! Sie ermöglichen so einer Familie den Aufenthalt in einem Kinderhilfe Haus. Mit Ihrer Spende helfen Sie der kleinen Annika und anderen Kindern! Annika muss regelmäßig zu Nachuntersuchungen ins Spital und ihre Mama ist natürlich immer dabei! Dank der Unterstützung von Spender:innen wie Ihnen kann die Familie der kleinen Annika während dieser Zeit nah bei ihr sein Mit Ihrer Spende helfen sie, Kindern wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern Die Geschichte der kleinen Annika und ihrer Familie lesen Sie ab Seite 10. Helfen Sie zum Beispiel so: 23 Euro für eine Kuscheldecke 40 Euro für vier Übernachtungen 70 Euro für ein Wärmepaket (1 Woche Energiekosten) in einem Kinderhilfe Haus Danke! www kinderhilfe at /RonaldMcDonaldKinderhilfe Ronald McDonald Kinderhilfe Ronald McDonald Kinderhilfe AT03 5300 0035 5502 8546 HYPNATWW KHM 1-23 : x 0 6 4 8 5 N F H b m G g n u b r e w t k e r i D G S V Ronald McDonald Kinderhilfe AT03 5300 0035 5502 8546 HYPNATWW A097